Matt Andersen - 13.10.2017 - Quasimodo

Matt Andersen

Matt Andersen

Foto: Sean Sisk

 

Mit der Veröffentlichung seines siebten Albums ›Honest Man‹ scheint es, als würde allmählich die gesamte Welt auf Matt Andersen aufmerksam: Über 10 Millionen YouTube Views, mehrere internationale Auszeichnungen, zahllose Konzerte und Tourneen – unter anderem mit Bo Diddley, Buddy Guy, Greg Allman, Tedeschi Trucks Band und vielen mehr – belegen das immer größer werdende Interesse am stimmgewaltigen Sänger und Gitarristen.

 

Obwohl alles andere als ein stromlinienförmiges ›Produkt‹ der Musikindustrie, lässt der schwergewichtige Sänger durch die bedingungslose Hingabe an seine Musik jeden, der ein Herz hat, im Handumdrehen an seinen Lippen hängen. Es ist unmöglich, sich der Bühnenpräsenz, die Matt Andersen sich seit dem Beginn seiner Karriere in 2002 in unzähligen Konzerten erspielt hat zu entziehen. Wie üblich bei Musik, die ihre Wurzeln tief im Soul und Blues hat, hängt hier alles von der Glaubwürdigkeit des Performers ab, der sie spielt. Und Andersen glaubt man jedes Wort, jeden Schmerz, jede Lebensweisheit, die er in seinen Songs besingt sofort.