Wild Nothing - 23.06.2016 - Lido

Wild Nothing

Wild Nothing

Foto: Shawn Brackbill

 

Support: OLIVIER HEIM

 

Poppige, perlende Cure-Gitarren, hallende Synthieteppiche, traumhafter gehauchter Gesang und eine trunkene Melodieseeligkeit die gefangen nimmt: Jack Tatum, dessen mehr oder weniger alleiniges Projekt Wild Nothing ist, macht Musik, die Melancholie und Glückseligkeit verbindet. Irgendwo auf der musikalischen Landkarte zwischen Beach House, Wild Beasts, The Pains Of Being Pure At Heart oder auch Twin Shadow findet sich Wild Nothing wieder.

 

"Life of Pause" wird sein drittes Album heißen. Es sollte nicht einfach nur eine weitere Platte werden, sondern eine ganz neue Welt: so detailreich, mehrdimensional und strukturiert, dass der Zuhörer hineinschlüpfen kann, sie erforschen und bewohnen. Um dieses Ziel zu erreichen, spielte er erstmals bei einer Studioproduktion nicht nahezu alle Instrumente selbst ein. Stattdessen arbeitete er mit Schlagzeuger, Saxofonistin und sogar einem Gitarristen, um die gewünschte Klangwelt zu erschaffen.

 

"Ich habe mir selbst erlaubt, jeden Weg zu gehen, alles auszuprobieren und Risiken einzugehen, selbst wenn es am Ende zu nichts geführt hat. Aber Songs sind Songs, für die man alles tun muss. Mit jeder meiner Platten will ich bessere Lieder schreiben. Diese Platte klingt nach mir, nur neu." - Euphorisch-mitreißende Melodien treffen auf epische Arrangements, und es ist unmöglich sich für einen Lieblingssong zu entscheiden, wenn diese Platte so viele davon bietet. Die Stilvielfalt ist stupend und reicht von polyrhythmischen, hypnotischen Strukturen über süße Popsounds bis hin zu hypnotischem R’n’B. Eine ganze Welt voller Musik eben. Die neuen Stücke markieren einen entscheidenden Schritt in der musikalischen Entwicklung von Wild Nothing.

 


 

Tickets gibt's vor Ort u.a. bei koka36(.de), außerdem natürlich bei allen anderen nennenswerten Vorverkaufsstellen oder hinter dem "Ticket kaufen"-Button rechts.