Noiserv - 12.03.2016 - Auster-Club

Noiserv

Noiserv

Foto: Vera Marmelo

 

Support: Mari Mana

 

David Santos wuchs in Lissabon, Portugal, in einer musikbegeisterten Famile auf. Sein Vater lehrte ihm, obwohl selbst kein Musiker, auf einer alten Gitarre die ersten Akkorde. Alles, was danach kam, brachte sich David selbst bei. Er lernte das Gitarrenspiel, versuchte sich in einigen Schulbands, um dann 2005 mit 22 Jahren als angehender IT-Ingenieur sein anspruchsvollstes Projekt zu starten: Noiserv. "Noiserv ist meine Art, die Welt wahrzunehmen, meine Art, meine Gefühle zu den Menschen zum Ausdruck zu bringen. Kurzum: Wäre ich ein Lied, dann wäre ich das selbst."

 

Bei Noiserv wird auf den ersten Blick klar, dass in Davids Universum die Aufmerksamkeit auf die sehr kleinen und besonderen Dinge gerichtet ist, die zusammengenommen die großen Songs ergeben. Es ist ein sehr poetisches und ätherisches Universum, das sich mühelos mit seinen großen Einflüssen wie Yann Tiersen, Radiohead, Sigur Ros und Explosions In The Sky verbindet. In Frankreich wurde sein Gig auf dem Festival Europavox in Clermont-Ferrand von "Les Inrockuptibles" gefeiert als "zarter Triumph, kraftvoll und opulent - sein Konzert erinnert an andere Taschensinfoniker wie Sufjan Stevens oder Owen Pallett, je nachdem ob das Exzentrische oder das Melancholische die Überhand gewinnt."

 

Er sieht sich als Teil einer Art Künstlerfamilie in Portugal (dem "Kalifornien Europas"), zu der Acts wie You Can’t Win Charlie Brown, Paus und Tape Junk zählen. Sein erstes Album "One Hundred Miles From Thoughtlessness" wurde 2008 in Portugal unter großem Kritikerlob veröffentlicht. Irgendwann hatte David 10.000 Exemplare davon verkauft – alles im Alleingang. Es folgten zwei EPs und ein Soundtrack. Und Ende 2013 erschien "Almost Visible Orchestra", Noiservs zweites Album.

 


 

Tickets gibt's vor Ort u.a. bei koka36(.de), außerdem natürlich bei allen anderen nennenswerten Vorverkaufsstellen oder hinter dem "Ticket kaufen"-Button rechts.