Twin Peaks - 09.02.2015 - Monarch

Twin Peaks

Twin Peaks

Support: Waves Of Joy

 

Bitte keine Fragen nach dem Namen. Twin Peaks fanden einfach, dass "Twin Peaks" gut klingt.

 

Was auch erklärt, warum das zweite Album der Band, "Wild Onion", weder gruselig noch geheimnisvoll noch sonst irgendwie nach David Lynch klingt, sondern nach Ty Segall, Black Lips und Thee Oh Sees und anderen Garagen-Halbgöttern, nach den Pixies und Tame Impala und den Paten der Gitarren-orientierten Popmusik höchstselbst, den Beach Boys, den Beatles, den Rolling Stones. Ein paar ganz schön große Namen als Referenzen für eine Gruppe 20jähriger. Aber das darf man, wie auch beim Namen, nicht alles ganz ernst nehmen.

 

Die Musik hingegen: Psychedelische Sounds über Garagen-Rock, gnarzende Refrains, Hooks, die innerhalb von Sekunden in den Herzen der Hörer versunken sind. Inhaltlich geht's darum, ungelogen, "die altersgemäßen Schwierigkeiten mit dem Erwachsenwerden in rohen, derben, rotzigen Gitarrensongs zu verarbeiten". - Oder auch, Zitat: "It's about looking at life and smashing it in the face until you break your hand. I hope you play this during your most epic of battles on this world."