Unterholz präsentiert: Shura

Support: Delhia de France

Shura wurde in Moskau geboren, als Tochter einer russischen Schauspielerin und eines britischen Dokumentarfilmers. Die Liebe zur Musik entstand allerdings eher durch den Einfluss ihres Bruders, der wochenends als DJ mit Drum'n'Bass und ähnlicher elektronischer Musik unterwegs war: den nämlich wollte sie beeindrucken, heißt es, als sie mit der Musik-Produktion begann, stark beeinflusst von Künstlern wie Massive Attack oder Blood Orange. Beim Songwriting konzentrierte sie sich auf südafrikanische Einflüsse.

Aus ihrem kleinen Apartment im Londoner Bezirk Shepherd's Bush heraus entstand mit "Touch" einer der ersten warmen, berührenden und mehr also nur dort in der lokalen Szene beeindruckenden Tracks. Im Juli 2014 veröffentlichte sie mit "Just Once" gewissermaßen den inhaltlichen Vorgänger zu "Touch": die Beschreibung einer nicht recht funktionierenden Beziehung. Songs, in denen man sich wiedererkennt, in ihrer tragischen Romantik, auf eine geradezu gespenstische Art.

Ihre melancholische Popmusik bringt Shura bisher selten live auf eine Bühne - um so mehr freuen wir uns auf den 10. Dezember in der Kantine am Berghain!